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Eine fassbare, musikalische Vergangenheit hat er nicht. Die letzten Jahre verbrachte er mehrheitlich in seinem Atelier, in Studios, Berghütten, Klöstern, Kellern und anderen dunkeln Kammern um an seinem Erstlingswerks «Earn And Seed» zu arbeiten, welches im Stillen den Release im September 2011 feierte. Er hat auf sich warten lassen, doch das Warten hat sich gelohnt.



Nun steht er bei bester Gesundheit und vollen Kräften auf den Brettern, die für ihn die Welt bedeuten. Mit Freud und Spiel präsentiert er die Platte «Earn And Seed», teilt seine Geschichten über Leben und Leben lassen. Ja, der kleine bärtige Mann schafft es immer wieder zu überraschen. Sei es mit seinem letzten Videoclip «Mary», welcher wunderschön ungewöhnlich fieberig animiert wurde und an den Solothurner Filmtagen ins Rennen um den besten Schweizer Video-Clip geht.


Das Erstlingswerk ist im Stillen erschienen, durch Airplays bei Drs3, Virus, Couleur3, Radio Basilisk, musiclab, MTV, ViVa etc. findet es nun langsam Gehör.

> abulism.com




Der britische Songwriter und Performance-Künstler Guy Dale spielt seine Songs mit theatralischer Note und hebt so den Prozess seiner Kunst auf eine musikalische Metaebene. In sich ruhende, melancholische Spokenwords lassen dem Temperament ab und an die Zügel schleifen und sich zu kurzen, intensiven Gemütsregungen hinreissen. Stille Nachdenklichkeit müpft auf und verschafft sich im Affekt Gehör.



Der Kabelsalat um das Mic auf dem Cover zur aktuellen Zweisong-Single spricht Bände: Die Sing- und Songwriterkunst hadert mit sich selbst. «Some Examples» spricht sich im Rampenlicht der Bühne selber Mut zu und der «Song Against Itself» reflektiert den eigenen Entstehungsprozess. «Different Name» vom letztjährigen Debüt (streambar auf Bandcamp) ist schlichtweg eine Ohrenweide und zeigt sich ebenfalls nachdenklich; über Identität, Liebe, Verständnis und so.
(Quelle: > 78s.ch)

> guydale.com




Nathaniel Robin Mann ist auch bekannt als Animateddog und somit Mitglied des Englischen Dead Rat Orchestra.



> animateddog.bandcamp.com




Das grosse Besteck liegt erstmal beiseite. Lestat Vermon ist das Soloprojekt des Polarkreis 18- und Woods of Birnam-Gitarristen Philipp Makolies aus Dresden, der nun mit seinem Debütalbum «Clouds» den klangästhetischen Gegenentwurf zu seinem bisherigen musikalischen Schaffen veröffentlicht. Kein Bombastrock, kein wild schnaubendes Orchester, sondern elf schlichte, in sich ruhende Songs auf der alten Nylonsaitengitarre (die er damals mit elf Jahren zum ersten Gitarrenunterricht bekam), entschlackt, zurückgenommen und höchstens mal von vereinzelten Klaviermelodien oder dezenten Bläsern und Chören durchzogen. Lieder der ersten Instanz, bei dem das Gitarrenarrangement schon alles leisten muss, was einen Song zu einem guten macht.



Ob nun bei «Into The Woods», «The River» oder dem instrumentalen «Hillside One» – die musikalische Ruhe und Ausgeglichenheit der Stücke zieht sich auch thematisch durch das Album. Sich gänzlich von dichten Wäldern schlucken lassen. Den Himmel von unterwegs nach vertrauten Bildern absuchen. Oder das samtene Dunkel der Nacht, das Schutz und Gefahr zugleich bereithält. «Clouds» entzieht sich wieder und wieder dem hektischen Gewusel der Städte. Denn die wirklich wichtigen Antworten liegen für Philipp Makolies woanders. Viel, viel weiter draussen.



Seine eigene musikalische Vision hat der «Bandmusiker» Philipp Makolies mit «Clouds» auf die konsequenteste aller Arten festgehalten, hat er das Album im Dresdner Hotel Albert Studio (das er zusammen mit seinen Bandkollegen betreibt) komplett selbst produziert, eingespielt und am Ende auch abgemischt. Zur Seite stand ihm dabei lediglich der langjährige Weggefährte und Multi-Instrumentalist Ludwig Bauer, der bei Liveauftritten zum einzigen weiteren Mitglied von Lestat Vermon avanciert. Das ist dann aber auch der einzige Luxus, den Makolies seinen Liedern gönnt. Mehr brauchen diese kleinen, runden Popsongs mit den sorgsam eingestreuten Brüchen und unverhofften Akkordwendungen aber auch einfach nicht.
(Quelle: > kfrecords.de)

> lestatvermon.com




Mitglieder erfolgreicher Bands verfolgen vielfach Solo-Projekte. Nicht anders verhält es sich beim Sänger und Gitarristen Stephan der Band Overdrive Amp Explosion. Dass er die richtige Instrumentenwahl getroffen hat, beweist Stephan seit rund einem Jahr auch mit seinem Projekt Lonesome Station, ausgerüstet mit Gitarre, seiner Stimme, Loopstation und einigen Effektgeräten.



> lonesomestation.ch