Thos Henley besitzt nicht allzu viel. Den grössten Teil davon trägt er die meiste Zeit über bei sich. Einen Stapel Bücher und ein Jackett hat er bei einem seiner Labelbetreiber in einer Kühlbox eingelagert. Vielleicht hat er auch mehrere solcher Depots eingerichtet. Sein wertvollster Besitz wiegt nicht allzu schwer. Er hat die Gabe, Lieder zu schreiben, die in ihrer Klarheit und beinahe aristokratischen Eleganz in der Popmusik nur noch ganz selten zu finden sind.
Außerdem hat er mit seinen 25 Jahren so viele Orte besucht, dass jede Zeile eine Erinnerung, jede Metapher nicht nur Übertragung und Verweis, sondern tatsächlich zunächst einmal Erlebnis und Erfahrung ist.
Wer Frank Turner kennt und mag, der wird auch Rob Moir ins Herz schliessen. Der frühere Frontsänger der Indie-Punk-Band Dead Letter Dept. aus Toronto stellt uns sein Solomaterial vor.
Die Punk-Attitüde kann man nicht verleugnen – simpel, ehrlich und mitreissend ist seine Musik. Rob ist mit seiner charmanten, witzigen Art ein genialer Entertainer und bekannt für seine tolle Bühnenpräsenz.
Das Weltall ist ein Geheimnis voller Geheimisse. In Biggles fünftem Album «Cloudspeaker» fallen Space–Charaktere, David Bowie und der fiktive Pilot James Bigglesworth in einer realen, lebendigen Figur zusammen: in diesem Sänger und Songwriter aus Zürich.
Biggles wird begleitet von unserem Orgel-Rally-Gewinner Daniel Gisler (My Name Is George).
