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Das Loop-Duo Flieder zeichnet mit effektverspielten Gitarren und treibenden Beats melancholische Landschaften zwischen Postrock und Triphop. Ganz so lieblich wie der Bandname sind die musikalischen Landschaften des Duos nicht. Eine spätsommerliche Unbeschwertheit kann sich bei Flieder schnell zu einem Wintersturm entwickeln, eine pulsierende Grossstadt im wohlklingenden Noise-Chaos untergehen.



Vereinzelt schleichen sich Sprachsamples in die instrumentalen Songs und erzählen von menschlichen Abgründen oder von Nachhaltigkeit und Toleranz. Diese Wortphrasen sind die einzigen vorproduzierten Samples des Duos. Alle Sounds werden live auf der Bühne eingespielt, wobei neben einem Glockenspiel und einem uralten analogen Synthesizer auch ein Transistorradio zum Einsatz kommt.



Trotz unkonventioneller Herangehensweise gelingt es Flieder die musikalischen Landschaften in Songstrukturen zu verpacken, die zwar an elektronisch produzierte Musik erinnern, aber dennoch lebendig und authentisch bleiben. Damit verleitet das Duo zum eintauchen in ihre instrumentalen Bilder ohne sich in den Klanglandschaften zu verlieren.

> flieder.sg
> flieder.restorm.com





Aufgewachsen in Kapstadt in Südafrika, war Brendan Adams in seiner Teenagerzeit vor allem von Rap geprägt. Davon bemerkt man in seiner Musik heute jedoch überhaupt nichts mehr, denn er hat sich gänzlich Folk und Pop verschrieben.



Das Gitarrenspiel hat er sich im Selbststudium beigebracht, sein Stil wurde unter anderem von Rodriguez’ Protesthymnen oder Bob Dylan beeinflusst.



Das vierte Album «Spirit» – vom mehrfachen Latin Grammy Gewinner Àlvaro Alencar produziert – hört sich an, als ob es am Strand komponiert wurde – was den aufgestellten, fröhlichen, tiefgründigen Liedern die nötige Leichtigkeit verleiht.

> adamsbrendan.bandpage.com




Plumes (zu deutsch: Federn) tragen ihre Musik wie ein schillerndes, facettenreiches Kleid voller Fantasie und Reichtum an Farben. Die ursprünglich aus Montréal stammende Band vereint in ihren Songs Innovation und Unbedarftheit mit Virtuosität und kompositorischer Vielfalt.

Sängerin Veronica Charnley und Multi-Instrumentalist Geof Holbrook, die beiden Köpfe der Formation, zog es zunächst aus ihrer kanadischen Heimat nach New York, wo sie für eine Weile in die «hipster-classical» Szene eintauchten, die klassische Musik und Pop miteinander kombiniert. Die Verbindung von Charnley's einfühlsam-dringlicher Stimme mit ihren lyrischen, bildhaften Texten und Holbrook's wunderschönen und zugleich wundersamen Arrangements zwischen aufreibender Spannung und Harmonie verleihen der Musik einen Suchtfaktor – wirkt sie doch herausfordernd und beruhigend zugleich.



Beim Erreichen einer musikalischen Weggabelung fiel für die Band die Entscheidung, beide Wege zu beschreiten: Die Formation Plumes steht hierbei für Indie-Pop mit Einflüssen aus der Klassik, das Plumes Ensemble wiederum für Kammermusik, die ihre Einflüsse aus der Pop-Musik zieht. Nach dem 2012 erschienenen, schlicht Plumes benannten Debut-Album (Bam Records), inspiriert von den beiden Metropolen New York und Paris (dem zu Hause, fern vom Zu Hause), wird es 2014 gleich zwei neue Alben geben: eines mit Originalstücken u.a. von Béla Bartók und Luciano Berio - aufgenommen in Montréal, und ein zweites, bei dem vor allem elektronische Klänge, aber auch klassische Instrumente wie Harfe, Klarinette, Streicher und Schlagzeug zu hören sein werden. Letzteres wird in Dresden im Schloss Röhrsdorf aufgenommen.

Im Frühjahr 2014 sind Plumes als multi-instrumentales Trio in Deutschland und in der Schweiz auf einer ausgiebigen Tournee: Veronica Charnley (Gesang und E-Gitarre), Geof Holbrook (Keyboard, Bratsche, Trompete und Bass) sowie Todd Karrop (Schlagzeug).

> plumesensemble.com
> facebook.com/plumesensemble




Rocky Wood ist eine von Alt-Folk beeinflusste schweiz-amerikanische Pop-Band, die im Jahr 2012 gegründet wurde und deren Mitglieder derzeit in Lugano leben. Die Band verwendet harmonische Texturen im Vordergrund, neben psychedelischen und elektronischen Elementen, Gitarren und Glockenspiel. Rocky Wood entwickelt eine weiche Annäherung ans Songwriting, die Zeit für warme und tiefe Sounds lässt, wo man eine Altstimme, Flüstern, Murmeln, bewusste ärgerliche Noten und zartes weibliches Falsett hören kann.



> rockywood.net