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Xenia Kriisin beweist einmal mehr, dass aus dem Norden gute Musik kommt. Sphärisch-hynmisch präsentiert sich die Schwedin mit Leichtigkeit, Grazie und einer tiefgründigen Stimme. Sie erschafft eine wunderbare Stille und Ruhe mit den Arrangements, man kann sich richtiggehend in den schönen Songs mit Zither, Schlagzeug und Gesang verlieren. Gestartet hat das Ganze als Soloprojekt, doch die junge Sängerin mag Herausforderungen und Abwechslung, so entstanden Kollaborationen mit anderen Musikern.



Auch an ihren Konzerten kommt der Drang zur Challenge zum tragen: Selten sind zwei Konzerte hintereinander genau gleich. Melodie und Texte haben oberste Priorität, was danach kommt, entscheidet Xenia Kriisin spontan.



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«Time» – «Zeit» nimmt sich Lloyd Williams auf seinem neuen Album für eine ausführliche Konversation mit seinen beiden Herzensinstrumenten Gitarre und Banjo. Im Vordergrund stehen dann vor allem die perlenden Banjo-Klänge, die mit Williams um die Wette all die melancholischen Geschichten zu erzählen scheinen, die dieses Album ausmachen.



Schwermütig, anklagend, verzweifelt und am Ende nur leicht hoffnungsfroh lösen sich Williams’ Lieder auf in zarten, kammermusikalischen Folk-Arrangements, die uns gleichermassen aufwühlen wie trösten können. Ein Album für den besinnlichen Start ins Neue Jahr.

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Die Welt ist ein befremdlicher Ort. Durchzogen von dunklem Gehölz und verschlungenen Hainen, verweigert sie einem den klaren, weiten Blick in die Ferne, geizt mit hellen Pfaden und simplen Regeln. Wie leicht geht man in die Irre, und wie schnell wird sie zum treuen Begleiter, die Angst vor dem wunderlichen Getier der Einsamkeit, dem Dickicht der unbeantworteten Fragen und der Abgründigkeit der Liebe.



Mit «A Big Black Box of Questions» - ihrer zweiten Veröffentlichung nach dem letztjährigen Debut «Of Flames and Games» lassen NEO&NEO mit schlanken Kompositionen und einem feinfühligen Sinn für eingängige Melodien aufhorchen. Und sie erzählen Geschichten über Verlorenes, Schmerzvolles und die schiere Unmenge unbeantwortet bleibender Fragen – auf eine Weise, die dem bedrohlich Unbekannten und Traurigen eine hoffnungsvolle Note abtrotzt und mit süsser Melancholie die Herzen wärmt.

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