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Craig Bjerring – oder das Gegenteil von Pop. Der seit einigen Jahren in Deutschland lebende Kanadier zeigt uns, was es heißt, wenn man lebt, was man macht: Musik.



oldseed gelingt das, wofür andere ein Orchester brauchen. Er berührt seine Zuhörer auf eine ehrliche Art und Weise, weil seine Musik eine Wahrheit vermittelt, der man glaubt.
(http://hauskonzerte.com)



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Kunstfigur, Alter Ego oder einfach Bandname? Auf Sissy Fox trifft das alles ein wenig zu, allem voran bleibt Sissy Fox aber das Geistesprodukt von Joana Aderi (u.a. Eiko, Phall Fatale).



Vom gemächlichen Sonnenstuben-Idyll ihres Wohnortes Lugano gelangweilt, rettete sie sich in eigenkomponierte, neue Realitäten und schuf «Skip the Universe» – eine rohe, lebendige, abenteuerliche Synthese unterschiedlichster Einflüsse.
Auf zehn Songs wandelt Sissy Fox zwischen ungeschliffenem Elektropop, Spoken Word, Dub, Soul, mit einer gehörigen Portion DIY und Punk-Attitüde.



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Typisch für Stephan Brühlharts Werk ist, dass man dafür ein bisschen genauer hinschauen muss. So hält er es auch mit der Musik, die vom Opener «Just look» an sanft und eindringlich auf den Hörer rieselt.
In einer Einsamkeit, die nur vom Grundrauschen des Funkgeräts durchbrochen wird, wie in «22 h». Dort macht sich ein zivilisationsmüder Grossstadt-Cowboy seine Gedanken, Darüber dass, was er zurück gelassen hat, ihn auch hier draussen nicht ganz loslässt. Gitarre, Stimme sowie ein paar wenige Loops und Effekte genügen dem eigentlich als Gitarristen bei Overdrive Amp Explosion beschäftigten Brühlhart, um eine dichte Atmosphäre herauf zu beschwören, die auf den Hörer besonders entspannend wirkt. Genau diese beiden Songs gibt es denn auch in einer kleinen Special Edition als 7" Vinyl plus Downloadcode für alle 8 Tracks, die auch traditionell als CD erhältlich sind.



Eingängige Melodien, interessante Arrangements und eine tolle Stimme, zumal für einen eigentlichen Gitarristen, zeichnen Lonesome Station aus. Brühlhart steht dabei irgendwo zwischen traditionellem Singer/Songwriter und Ambient Pop. Trotzdem schafft er es permanent, den Spannungsbogen aufrecht zu halten.
(trespass.ch)

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Das Einmannorchester Udo Mader aus Berlin singt, pfeift, spielt Schlagzeug, Akkordeon, Gitarre, Jagdhorn und Saxophon. Eins nach dem anderen oder am liebsten alles auf einmal. Und wie die TAZ geschrieben hat, ist er der Stilpolizei dabei immer einen Schritt voraus...
Udo Maders Musik ist inspiriert vom Jazz, Volksmusiken und der Performance. Denn ausser der Bahn ist alles aus der Bahn.



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Die Liederabende mit Niels van der Waerden sind nichts für ruhige Stunden. Hier geht es hoch her, hier kommen die grossen Fragen dran. Quer durch die Musik der Jahrzehnte geht es, an den Bohémiens vorbei und an den Hippies und an den Revoluzzern. Edelkitsch gibt’s hier, Tingeltangel, Bänkelsang, Mitgrölklassiker und das beste aus hundert Jahren Protestmusik. Dazu poltert das Klavier, und zwischendrin wird die Welt erklärt. Zwischenrufe sind erlaubt. Wer Pop und Schlager mag, kommt hier immer wieder mal auf seine Kosten, wer Musik mag, die auf den Putz haut und nach dem guten Leben ruft, erst recht.



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