Noah Clouds wohl geformte Stücke zwischen sonnigem Country, tiefgründigen Blues und eingängigen sowie verblüffenden Gitarren-Licks treffen auf poetische Lyrics und Noahs rauchige und doch sanfte Stimme. Er vermeidet sulzig-süsse Kompositionen und packt die Hörer*innen doch mit jedem seiner Lieder zwischen Liebe, Leben und Vergänglichkeit.
Noah trumpft mit rauen, mitreissenden Kompositionen auf – auch so können durch ehrliche Musik Herzen dahinschmelzen, nicht nur die der Frauen.
Il Tempo Gigante ist Rolf Hansen aus Kopenhagen – und vor allem: ein funkelndes musikalisches Soloprojekt aus zwei Händen, Gitarre, Stimme, Loop und einem Lächeln, das leise weiter greift als erklärende Worte tragen.
Es geht um sich virtuos in einen schimmernden Faden verwebende Klangstreifen, weit über die Muster der klassischen Songschreiberei hinaus. Um eine elektrische Gitarre und Folk. Um Geschichten von menschlicher Schwere, die sich in ausgewählten Worten, Ruhe, ihrem eigenen Rhythmus und Minuten ausbreiten, um dann brüchig zu erstrahlen und lange nachzuschwingen. Und auf der Bühne immer um Energie und eine Verbindung. Von der Bühne zur Menge und zurück. Vom Loop bis zum Lächeln. Wegen und Trotz. Im besten Fall um eine Erinnerung daran, was wir eigentlich am alten Konzept Konzert lieben.
Wer Genregrenzen ernst nimmt, müsste Benj Hartwigs Musik wohl als Slow Disco, Folk Hop, Heartbeat Indie oder Experimental Pop bezeichnen. Wobei auch das schon viel zu kurz gedacht ist. In seinem noch kurzen Leben hat der in Kalifornien geborene und in der Schweiz aufgewachsene Kopf der Band schon viel erlebt: ein abgebrochenes Studium, das er der Musik geopfert hat und zahlreiche Auftritte in den verschiedensten Bands. Live spielt Benj Hartwig zusammen mit Tanz, Visual und manchmal sogar Lyrik. Immer anders, immer überraschend.
