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Immer unterwegs und immer auf dem Sprung. Der bärtige Neuseeländer bereist die Welt, wie es ihm gefällt, natürlich mit einer Gitarre im Gepäck. Seine Musik hält die Country-/Folk-Tradition vom Geschichten-Erzählen hoch – und zu erzählen hat er einiges!





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Der junge Winterthurer Nat will es wissen. Mit seinen Songs im Gepäck macht er sich auf die Reise auf die Bühnen der Schweiz. Seine emotionale Stimme und sein eigenwilliges Gitarrenspiel lassen niemanden kalt und überraschen immer wieder aufs Neue.



Mit der Unterstützung von Luca Little und Giuliano Sulzberger veröffentlicht er seine allererste EP «How Should This End».

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Naked in English Class sind Olifr M. Guz (Aeronauten) und Taranja Wu (Ruby Amp). Ruby Amp ist eine Geheimband und die Aeronauten auch. Seit ihrer Gründung 2015 haben sie das Album «Counterfactuals» produziert und Konzerte in der ganzen Schweiz gespielt.



Ihre Musik ist hämmernder Elektro-Blues, in dem sägende Gitarren und romantische Maschinengeräusche aufeinander treffen. Der Sound ist aus Samples generiert, die Texte handeln von Mord, Totschlag und Raketen. Guz’ und Taranja Wus zweistimmiger Gesang erschafft düstere, verstörende und einnehmende Stimmungen – etwa so wie ABBA aus der Hölle.



Taranja Wu schläft in einem Sarg und Guz wohnt in einer Höhle. Ansonsten sind die beiden recht umgänglich und sind auch schon bei Tageslicht gesehen worden. Das zweite Album «Othering» erscheint im April 2017 und ist als LP/CD/Download in allen gescheiten Läden und Portalen erhältlich.

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Pascal Gamboni ist die Schweizer Antwort auf Beck. Also Lo-Fi-Musiker Beck Hansen, nicht den Gipfelikrümmer. Auf seinem neuen Album singt der Bündner wahlweise auf Rätoromanisch oder Englisch. Das Album heisst «La Ventira». Das ist rätoromanisch und heisst auf Deutsch übersetzt so viel wie «Das Glück». Aber von welchem Glück singt Gamboni da genau?



Nun, vielleicht besingt er ja sein Glück, in der Weltgeschichte herumgekommen zu sein. Ist ja nicht ganz selbstverständlich, wenn man von der hintersten Ecke des Bündner Oberlands kommt – von Sedrun via London und Bristol nach Bern.



Aufgewachsen ist Gamboni nämlich in Sedrun in Graubünden. Genau dort also, wo einmal die «Porta Alpina» hätte entstehen sollte. In den Bergen gehalten hat es ihn allerdings nicht lange - so zog Gamboni in die weite Welt hinaus. Zuerst nach Österreich, dann nach Bristol, später London. Mittlerweile wohnt Pascal Gamboni in Bern, irgendeinisch fingts Glück eim.



In London führte Gamboni eine Bar und stand mit seiner Band kurz vor dem grossen Durchbruch. Daraus wurde jedoch nichts. Jetzt konzentriert sich der Songwriter, Produzent und Performer auf rätoromanische Musik, gespickt mit englischen Passagen. Seine anspruchsvolle, interessante und manchmal auch verquere Musik zieht dabei immer grössere Kreise: «La Ventira» erhält durchgehend gute Kritiken – und eine Nomination für den «Swiss Live Talents»-Award hat er sich auch schon eingeheimst. Das Glück muss also nicht immer ein Major-Label-Vertrag oder die ganz grossen Bühnen der Welt sein. Das Glück kann auch im Kleinen sein – da kann auch Beck Hansen ein Lied davon pfeifen.

> zu Pascal Gamboni