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Schnauz sind zwei – manchmal auch drei – unerschrockene, wagemutige Liedermacher. Ironisch-schwarzhumorig und doch liebenswert macht sich die Combo über den Alltag lustig.


Sei das nun über den Kater nach ordentlich viel Schnaps, Penelope Cruz, hippe Stadtzürcher oder nicht ganz so hippe Winterthurer.



Erfrischend und nonchalant werden die Absurditäten des Daseins auf die Schippe genommen.



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In eine Welt, die vor lauter Helligkeit kaum mehr zu erkennen ist, bringt «silent neighbor» wieder etwas Dunkel ins Licht. Wo Stille als verdächtig und Einsamkeit als asozial gilt, zelebrieren die Songs vom Zürcher Songwriter Philipp Saner eine Musse, die im Zeitalter der permanenten Selbstvermarktung an Subversion grenzt.



In fahlem Kerzenschein durchdringen sie die verlassenen Stollen einer verdrängten und verkümmerten Emotionalität. Dabei kann es schnell einmal zu Explosionen kommen. Und da tun sich durchaus auch Abgründe auf. Und in die kann man auch hineinfallen. Und das kann man sogar geniessen.



Silent Neighbor wurde im Sommer 2016 ans Jazz Festival Montreux eingeladen und von der Montreux Jazz Artists Foundation als «Best Swiss Singer-Songwriter 2016» ausgezeichnet. Aktuell ist er unterwegs mit seiner ersten EP «Watch Me Stumble».

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Vaselin and the Vapour wünschte, sie wäre mehr als ein Gespenst für die Menschen, die ihr wichtig sind. Was der Rest denkt? Egal. Die junge Musikerin und Künstlerin schert sich wenig um Konformität in Musik und Lebensfragen. Während andere mit oder gegen den Strom schwimmen, sitz sie gelangweilt am Ufer und empfindet das Treiben der toten Masse als irrelevant.

Vaselin and the Vapour versprüht Intimität und Nähe, geht aber gleichzeitig auf Distanz. Mit einer hoffnungsvollen Traurigkeit besingt sie die kleinen Probleme ihrer überschaubaren Welt. Melancholie als Leichtigkeit des Seins – Musik mit einem verträumten und dissoziativen Charakter zugleich.

Ausgerüstet mit Gitarre, Drum-Computer und Effektgeräten kreiert die Wahlbernerin eine tragende Atmosphäre. Angenehm hallende Klänge betten die Zuhörer in samtweiche Befindlichkeiten ein, bis die Verzerrung einsetzt und in eine andere Richtung steuert.

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«Owen Ross hätte nun wirklich nicht extra nach Berlin ziehen müssen, um in diesem pulsierenden Kultur-Mekka (LOL) endlich auf den smog-grünen Zweig zu kommen. Der US-Amerikaner mit Ex-Wohnort Brooklyn / NYC war auch schon in seiner alten Heimat gut am Start.



Als Absolvent des Berklee College of Music hat der Multiinstrumentalist und Sänger unter dem Namen Goste schon den einen oder anderen Unterkiefer zum Runterklappen bringen können. ‹His sound is a fusion of opposites: delicate and dissonant, ethereal and nebulous, sensual and forlorn, organic and electronic›, schrieb damals beispielsweise die Huffington Post, und tatsächlich hat Ross es besonders gut raus, in jedem seiner Songs 1000 Untertöne aus zig Stilrichtungen in kompakte drei bis vier Minuten zu gießen. ‹Hört man so nicht alle Tage› – das wäre der passende Musikredakteur-Klugscheißersatz an dieser Stelle. Ist aber auch so.»
(Text von Noisey)



Owen kommt nicht zum ersten Mal in den Portier. Zuletzt war er im Juli vergangenen Jahres mit Dinah, dem aktuellen Projekt der auch in Berlin lebenden Ex-Zürcherin Mya Audrey am monomontag.



Auf seine diesen Sommer erschienenen EP Fluorescent I soll schon diesen Winter der zweite Streich namens Fluorescent II folgen. Wir sind gespannt, was wir davon zu hören bekommen.



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