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«Loan» ist das Debütalbum der schottisch-italienischen Band Kettle of Kites. Neun Songs vereinen akustische und elektronische Stimmungen sowie dynamische und komplexe Rhythmen – Komplexität, die den Werdegang der Band widerspiegelt.



Kettle of Kites bildet sich um den Bandleader Tom Stearn, dem Sänger und Songwriter des Projekts. Stearn fand nach einigen musikalischen Zwischenstationen in Österreich und Schottland seine neuen Gefährten in Italien: Die Musiker Pietro Martinelli (Bass), Marco Giongrandi (Gitarre, Banjo, Vocals) und Riccardo Chiaberta (Schlagzeug) begleiteten ihn von da an.



In Genua aufgenommen wurde «Loan» einmal um den Erdball geschickt, um von Ben Talbot-Dunn und Nick Huggins in Australien abgemischt zu werden. Die internationale Zusammenarbeit wird auch beim Hören des Albums erkennbar, auf welchem viele akustische Instrumente wie Kontrabass, Lauten, Banjos sowie Brass- und Streichelemente ihren Einsatz finden. Diese unterstreichen den intimen und träumerischen Charme der Songs, die irgendwo zwischen Indie-Rock und Alternative zuhause sind und auch klassische Elemente in sich vereinen.

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Sanfte, eingängige Melodien, eine kraftvolle Stimme und ein folkiger Gitarrensound: Das ist Laura&Me, ein Singer-Songwriter Duo aus Zürich und Winterthur. Auch wer Laura&Me zum ersten Mal hört, wird sich beim einen oder anderen Song denken: «Ich glaub, den kenn ich irgendwoher.» Doch damit liegt man ziemlich sicher falsch. Denn das Duo ist ein Geheimtipp!

Laura, das ist Sängerin Laura Bärlocher aus Zürich, und Me, das ist der Winterthurer Conradin Hermann, Gitarrist und zweiter Sänger. Die beiden 23-jährigen musizieren seit drei Jahren zusammen. Der Gesang und die Gitarrenbegleitung sind ausgeklügelt und die Songs energiegeladen, manchmal melancholisch, manchmal innbrünstig, manchmal etwas ironisch. Und vor allem lassen sie einen nie unberührt.

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Früher war Gianni Tbay Sänger einer Punk-Band. Seit nunmehr bald zehn Jahren ist der aus Rom stammende Musiker aber als «One-Man-Band» aktiv und hat seitdem schon diverse Platten veröffentlicht.



Tbay singt und spielt gleichzeitig halbakustische Gitarre, bedient Bass-Drum sowie Hi-Hat und findet nebenbei noch die Zeit zu pfeifen, ein Kazoo zu benutzen und seine mysteriöse «Invisible Iron Snare» zu betätigen. Ein solches «Minimalkonzept» ist zwar nicht neu, doch das Ergebnis ist durchaus etwas Besonderes: Was der Künstler selbst als «Country-Rock Primitive One Man Experiment» bezeichnet und sich dabei von Legenden wie Hank Williams, Merle Haggard und David Allan Coe inspiriert sieht, wird von Kritikern als «raw, gritty Blues coupled with dirty, primitive Rock'n'Roll and Outsider-Country» umschrieben.



Ergänzt um Gospel-Einflüsse, Southern-Rock-Zutaten, eine Prise Soul und Rockabilly ergibt das einen geradezu mystischen und düsteren Sound, der sich die Punk-Attitüde bewahrt hat und durchaus im Hause Voodoo Rhythm Records beheimatet sein könnte. Andererseits ist dann der «Trash-Faktor» nicht gar so hoch wie bei anderen Vertretern dieses Genres, so dass auch der Begriff «Roots Rock» nicht ganz aus der Luft gegriffen scheint.



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Sem Seiffert ist auf Tour mit seinem neuen Album «Diary of a Traveller», das erfolgreich per Crowdfunding finanziert wurde. Dieses zweite Album wurde wie auch sein Debut «Tales to Tell» in der englischen Grossstadt Wolverhampton aufgenommen. Produzent hierbei war jeweils Gavin Monaghan, der auch Künstler wie die Editors, Nizlopi, Ryan Adams u.v.m. aufgenommen hat. Seit November 2014 ist Sem Seiffert stetig und ständig auf Tour durch Deutschland, die Schweiz, Österreich und die Niederlande, Dänemark, Schweden und England. Mehr als 150 Konzerte liegen hinter ihm.



So sind die ersten Zeilen einiger seiner Songs z.B. am Hafen von Göteborg entstanden, weitere auf einer Bank an den Grachten von Amsterdam und schließlich in einem kleinen Café in Florenz zu einem fertig komponierten Lied geworden. Viele verschiedene Eindrücke sind so verschmolzen und öffnen der Phantasie neue Pforten.



Seiffert lebt heute in der Nähe von Köln. Sein zweites Album erzählt viele Geschichten, die verschiedene Schauplätze von Orten der Welt widerspiegeln. Und genauso erzählen beide Alben Geschichten, die teils aus seiner Vorstellungskraft, teils aus der Realität entstammen. Die Musik ist eine Kombination aus Folk, Rock, mit ein wenig Blues, ein wenig Jazz und Pop, jedoch schwer in eine Schublade zu stecken.

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