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Bayou taucht tief, um die Geheimnisse der Welt zu ergründen. Was in der Tiefe gefunden wird und gleichzeitig inspirierend ist, wird in Songs verpackt. Vor Dreck, Abnutzung und Verwüstung wird dabei nicht zurückgeschreckt, im Gegenteil: Die meisten Songs widmen sich den düsteren Kapiteln unseres Daseins.



Geprägt von einem unstillbaren Lebenswillen werden diese teils kaum verdaubaren Inhalte mit einer Prise Hoffnung und Liebe besprüht. Die eigenwillige Bandbesetzung und unkonventionelle Songarrangements prägen Bayous Soundcharakter: Die Trompete, melodiös und effektreich, in Kombination mit einer fragilen und doch bestimmten Stimme lassen die Zuhörerschaft in eine ganz eigene Welt abdriften. Diese wird getragen von teils sehr simplen, teils sehr komplexen Beats, bewegten Basslines und einem warmen Rhodes-Sound. Das jüngste Mitglied an der E-Gitarre weiss Bayous Songs noch mehr zu färben: Ob weiche Begleitmuster oder verzerrte Soli, seine Töne vervollkommnen Bayous Klangästhetik.

Dank des jazzreichen biografischen Hintergrunds der Bandmitglieder gehen die Kompositionen der Band ihren ganz eigenen Weg – Trip Hop ist das Genre, das ihrer Musik am nächsten liegt. Für Liebhaber von Bands wie Morcheeba oder Portishead.

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Tobey trägt den Wüstenstaub in die Stadt und nimmt die Städter*innen an der Hand, um mit ihnen auf den Wogen des Mississippi entlang zu reiten. Dabei verbindet er Country, Rock und Blues mit der Seele des Souls und schlägt die Brücke von der Moderne zu altbekannten Klassikern.



Mit seinem Album «Little Steps and a Dream» trägt Tobey Lucas ein Stück der ganz grossen, wilden Freiheit in die Herzen seiner Hörerschaft. Seine Gitarrenlandschaften zeichnen endlose Weiten und füllen die Gemüter mit dem unersättlichen Bedürfnis, sich auf die Reise nach dem Horizont zu machen. Der Vollblutmusiker lehnt sich dabei an Grössen wie The Eagles, Ryan Adams oder Tom Petty and the Heartbreakers.



Tobey Lucas erzählt Storys, die aus dem Leben gegriffen sind – stets mit einem Augenzwinkern. Dabei zeigt er keine Hemmungen, auf Tuchfühlung zu gehen: Geprägt von einem Jahr voller Leerläufe, Unsicherheiten, Hochs und Tiefs hat der Zürcher Musiker zu sich gefunden. Mehrfache Aufenthalte in seinem «musikalischen Mekka» Nashville, Tennessee, haben ihn nachhaltig inspiriert und geprägt.

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Bei ihrer Geburt in der hawaiianischen Ödnis waren die Zwillinge Carla Fellinger (Klain Karoo) und Janick Pfenninger (Tim Freitag) noch am kleinen Finger zusammengewachsen. Ein Nuklearunfall jedoch entzweite die eineiige Einigkeit schlagartig. Verloren irrten sie durch ihr Leben, bis sie sich zufällig bei einem dreiwöchigen Katzen-Ayurveda-Retreat auf der Insel Socotra über den Weg liefen. Seit dieser Begegnung schworen sie sich, einander nie mehr aus den Augen zu verlieren und als Two Face Twin die Musiklandschaft zu verstrahlen.



Carla Fellinger arbeitet gerade mit Herzblut an ihrem ersten Soloprojekt und ist mitten in ihrem Master in Popgesang an der Zürcher Hochschule der Künste. Als wäre das nicht genug, unterstützt sie als Frontsängerin die Newcomer-Band Klain Karoo sowie als Background-Sängerin u.a. Dodo und Cilia Hunch.



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2014 gegründet, bald darauf Konzerte, Weihnachten 2016 die erste EP: Auf «Blue Hour Serenade» hat das Quartett aus Winterthur und Umgebung seine verschiedenen Facetten auf eine Scheibe gepackt. So klingt «Heymoon» mal tränenschwer, mal federleicht – so, wie das Leben Geschichten schreibt. «In der blauen Stunde», so die Band, «treffen Sehnsucht, Melancholie und Seligkeit aufeinander und wirken euphorisierend.»



Seit kurzer Zeit ist die Band zu fünft unterwegs. Mit brandneuen Songs und einer weiteren Frauenstimme schlägt Heymoon ein neues Kapitel auf.



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Man erinnert sich an Abende in der Discothek, an violettes Licht und tanzende Reflektionen der Discokugel. Leicht verträumt, ein bisschen verschmust, aber sehr unabhängig. New-Wave-Disco küsst Herzschmerz-Chanson, poppige Beats flirten mit Slow-Dance-Stücken und Provinz-Hommagen und spätestens beim Hit «Eisbärin», einer neu interpretierten Version des Grauzone-Klassikers, hat monozoo das letzte Tier bezirzt.



Ursula Maurmann aka monozoo macht am liebsten alles selbst: Songwriting, Gesang, Musikvideos, Artwork und Konzept entstehen aus ihrer Hand. Sie besingt aus ihrem ganz eigenen Blickwinkel mit viel Witz kurlige Episoden aus ihrem Alltag, begleitet von ihrer Fender Mustang und knackigen Tracks ab iPad.



Eine sagenhafte EinFrauBand: Amüsant, entzückend und stark!

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Anfangs Mai veröffentlichte Nilsa mit «Salada Moçambicana» ihr neues Album –Ernsthaftigkeit, Engagement und pure Lebensfreude gehen darauf Hand in Hand. Dieses vierte Album ist eine intensive Auseinandersetzung mit den Grooves ihrer Heimat Moçambique: Das Land am indischen Ozean ist geprägt von verschiedenen Kulturen und entsprechend auch von ganz unterschiedlicher Musik. Die unterschiedlichen Stile ihrer Heimat verbindet Nilsa geschickt mit Einflüssen aus Reggae, Ragga und HipHop und vereint so Tradition und Moderne.



Nilsa lebt seit 17 Jahren in der Schweiz und ist längst eingebürgert, doch hat sie nie vergessen, wo sie herkommt: Auf dem Titeltrack geht es um die erwähnte Vielfalt in Moçambique, welche nicht nur für kulturellen Reichtum, sondern leider auch für Diskriminierung zwischen verschiedenen Stämmen sorgt.



Mit dem Song ruft sie ihr Heimatland dazu auf, sich zu vereinen: «Ich bin das schöne Moçambique, weil ich aus den verschiedenen Stämmen gebaut bin. Mein Mund kommt von meiner Mutter, einer Masena. Meine Nase habe ich von meinem Vater, einem Tchitewue. Meine Augen sind von meinem Onkel, einem Maquelimane. Meinen Hintern habe ich von meiner Tante, die mit einem Manhembane verheiratet ist. Ich bin eine Mutiana Orera (schöne Frau in Makua).» Es ist eine universelle Botschaft, die man auf unzählige Weltgegenden anwenden könnte.

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Sonnenschein, ein laues Lüftchen, Dub und Mundart-Pop; wir lassen es uns heute Abend gut gehen und machen es uns gemütlich am Portier-Sommerfest. Mit Konzerten, Crazy Hot Dogs vom Grill (auch in Vegi-Variation) und Sommerdrinks.



Dubment aus Luzern machen Dubmusik! Es scheint, dass eine neue Generation Gefallen gefunden hat am Sound, der in den späten 60er auf Jamaika entstanden ist. Die drei Luzerner huldigen dem Genre, packen massenhaft spacige Effekte in ihre Musik und kommen auch mal schwer und psychedelisch daher. Dub Spencer & Trance Hill müssen sich keine Sorgen mehr machen, für Nachwuchs ist gesorgt.



«Immer schö lächlä und e ganz netts Hallo» – Dachs, herausragende Vertreter des neuen intelligenten Mundart-Pops, veröffentlichten im Februar ihr mit Spannung erwartetes erstes Album. Was mit der EP «Büzlä» als gelungenes Experiment begonnen hat, wurde auf «Immer Schö Lächlä» weitergeführt und ausgearbeitet: Atmosphärisch dichter, international produzierter Synthesizer-Pop voller Eingebungen trifft auf subversive, skurrile, direkte Texte.

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