Mit seinem neuen «Live» Album und seiner EP «It's Just A Bad Hair Day» outet sich der Schweizer Musiker Peter Finc als musikalischer Unschweizer. Denn dafür pulsiert viel zu viel Weltenbummler durch seine Songs. Die «Live» CD mit der Saxophonistin Nicole Johänntgen entstand auf ihrer Deutschlandtour im September 2015.
Er bereist mit seiner Musik die Welt, saugt Eindrücke auf wie ein Schwamm und lässt sie in seine Musik einfliessen. Mit eigenwilligen Ideen wie Sand am Meer und einem absolut akzentfreien Gitarrenspiel ist die Welt sein Zuhause. Die genaue Stilbezeichnung muss erst noch erfunden werden. Bluesig, jazzig, rockig, groovig und eigenwillig.
In einer hypnotischen Reise durch düstere Stadtbilder und melancholischen Landschaften erweckt Settore Giada subtil und brachial die Bilder des luziden Träumens.
Unkonventionell instrumentiert nutzt Settore Giada den Drang zur Limitation als Inspirationsquelle. Die verschiedensten musikalischen Elemente werden freudig und ikonoklastisch in einen eigenen Stil integriert: Minimal Upstream Pop.
Während knapp hundert Shows entwickelte sich Settore Giada zu einem Solo Performance Act mit einer starken Verbindung zum Visuellen. Es entstand eine enge Kollaboration mit Videokünstlern, die einerseits die vier Videoclips zum neuen Album lieferten und anderseits mit ihren Live-Projektionen einen festen Bestandteil der Konzerte wurden.
Der seit einigen Jahren in Deutschland lebende Kanadier Craig Bjerring aka Oldseed, ist ein wahres monomontag Urgestein und er findet, wie auch die Herren Mute Swimmer und Gipsy Rufina, seinen Weg wieder auf den Lagerplatz.
Ein unglaublich netter Typ mit einer wirklich schönen Stimme, der toll Gitarre spielen kann und dazu schöne und kluge Texte schreibt. Seine Worte sind persönlich, bewegend und untermauern die Emotionen, welche in seinen Kompositionen verwoben sind. Diese scheinen zu Beginn sanft wie eine Lilie, nur um später in einem wunderschönen Wutanfall zu gipfeln.
Dieser Höhepunkt ist immer bewegend, manchmal verstörend. Songwriter-Handwerkskunst at its best.
Bittersüss melancholisch, philosophisch, leidenschaftlich und klug. Nicht verpassen!
