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Es klingt wie ein Aufbruch, wie ein bestimmtes Vorwärtsschreiten. Ein leichter Galopprhythmus, begleitet von Klatschen. Ohne zu warten, stimmen alle Instrumente gemeinsam eine Melodie an, inklusive der Trompete und Posaune. Gravitätisch wirkt`s und trotzdem leichtfüssig. Und dann, nach einer knappen halben Minute, gesellt sich eine Stimme hinzu – hell, zart, feierlich. Sie singt tatsächlich von einem Aufbruch. Vom Eintritt in eine neue Lebens-, Entwicklungs-, Beziehungsphase, von der Gewinnung einer neuen Perspektive.



«Behind Us» heisst der Song, der so beginnt. Ursina Giger seine Urheberin und Interpretin. Ein Name, mit dem die Meisten noch kein Gesicht und keine Stimme in Verbindung bringen können. Ganz einfach, weil sie, Ursina, 31 – aufgewachsen in der Bergwelt von Disentis, wohnhaft in Zürich – schlicht noch nicht gehört haben. Weil sich die Gelegenheit ihr zuzuhören trotz zweier veröffentlichter EPs und dutzenden Konzerten in den letzten fünf Jahren noch nicht bewusst bot. Das wird sich mit der Veröffentlichung von «You Have My Heart» ändern, jede Wette. Die zehn Songs ihres Debütalbums – zwei davon in ihrer Muttersprache Romanisch, der Rest in Englisch – buhlen nicht um Aufmerksamkeit. Sie zwingen niemanden dazu, ihnen Gehör zu schenken. Und dennoch wird es passieren, ganz automatisch



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Aufgenommen in den Schweizer Bergen, bringen The Raw Soul mit ihrer neuen EP «Raw But Well Done» und ihrer Mischung aus Soul, Blues und folkigem Indie eine neue, frische Brise in die Schweizer Musikszene. «You were always by my side when I was losing my mind» klingt es mit einer rauchig-sanften Stimme in unseren Ohren.





«Raw But Well Done» ist die zweite EP der Zürcher Band. Mit ihrem einzigartigen Genremix versprechen The Raw Soul nicht nur den Soundtrack für den perfekten Abend vor dem Kamin oder auf der Tanzfläche, sondern auch Grosses für die Zukunft.





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Hintergründe, Untergründe, Abgründe: Davon singen Whale & Oak. Lagerfeuer und ein Rotbuschtee im Wohnzimmer. Die drei Songwriter aus Basel erzählen mit ihrer mehrstimmigen Musik Geschichten, die das Leben schreibt - handgemacht und schnörkellos.





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Larry Bang Bang wurde in Schaffhausen geboren und in Salami/Texas musikalisiert und asozialisiert. Als arrivierter Import-Export Mariachi schleppt er prallgefüllte Satteltaschen voller Songs über widerspenstige Vegetarierinnen, posthume Tierliebe, schlechtsitzende Westernshirts und kommunistische In-Drinks ins Portier.

Auf dem Weg nach Winterthur machte er bereits Halt in Australien, Mexiko, Indonesien, Japan und Istanbul. Innerhalb der letzten 24 Monate hat er zusammen mit vielen internationalen Freunden eine abenteuerlustige LP sowie eine kompakte EP in pechschwarzem Vinyl veröffentlicht. Letztere übrigens von Robert Grimmer nur einen Steinwurf vom Portier im Phonetia-Studio hinterm Kraftfeld aufgenommen.



Seine Geschichten und Songs erzählt Larry in diversen exotischen Sprachen wie Französisch, Indonesisch, Spanisch und natürlich seinem berühmt-berüchtigten «Wild English».
Larry's treue Begleitband, die sexy «Los Güeros», drücken mit Gitarre, Bass, Drums, Sax und Cello mal aufs Gaspedal und mal auf die Tränendrüsen. Mit dabei auch der unerlässliche Winterthurer Teufels-Cellist Tom Combo.

Zum Portier Auftritt reist die Truppe exklusiv mit reduziertem Equipment an (Kofferschlagzeug!) und präsentiert ihre brandneuen Hits und modernen Klassiker in einer zauberhaft heimeligen Wohnzimmer- bzw. je nach Wetter, Vorgarten-Atmosphäre.

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Ein junger und sehr sympathischer Ausnahme-Songwriter! John van Deusen war lange Jahre Frontmann von «The Lonely Forest» aus Anacortes in Washington. Nach dem Ende der sehr erfolgreichen Indie-Band, die auch mit Death Cab for Cutie getourt ist, beschloss er solo weiterzumachen und nahm mit Freunden einen Haufen Lieder auf. Diese sind zu hören auf den sehr persönlichen Alben «(I Am) Origami, Part 1 bis 2». Im Juli diesen Jahres erschien nun sein drittes Solo Album «(I Am) Origami, Pt. 3 – A Catacomb Hymn». Und damit kommt der sympathische falsche Holländer nun in den Portier.



John Van Deusen kleidet seine, für manche vielleicht etwas verstörend wirkende Ehrlichkeit, in seinen ganz eigenen sagen wir mal Power-Pop. Der klingt aber auch ein bisschen nach Indie-Rock, der einem bekannt vorkommt und an die 90er Jahre erinnert, aber auch eigen anmutet.



Er singt von Vertrauen, aber auch von Zweifel, Depression und Selbstmordgedanken mit aller Ernsthaftigkeit. Van Deusen ist ein Künstler der Gegensätze, der mit Melodien und Songs beglückt und fesselt, und uns auf der anderen Seite aber auch an seinen dunklen Gedanken teilhaben lässt, die nicht minder fesselnd sind.



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