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Seine Stimme ist ein sanftes Hauchen, sein Gitarrenspiel ein filigranes Akustik-Flirren. Der Franzose Raoul Vignal ist einer der Stillen, Zurückhaltenden unter den immer zahlreicheren Singer-Songwritern, die sich dem Neo-Folk widmen.



Vignals Markenzeichen sind bis ins Detail ausgefeilte Kompositionen, beschwichtigende Vocals und mit Finesse gespielte facettenreiche Melodien. Oftmals wurde seine Musik von dem Publikum als «evokativ» und «hypnotisierend» beschrieben.
Dabei huldigt Vignal auch sehr stilvoll dem 1974 gestorbenen Nick Drake. Dieser höchst ehrenvolle Vergleich passt – zumal der Franzose mit der Instrumentierung seiner neuen Lieder die Folk-Jazz-Färbung des unvergessenen Briten Drake ganz gut trifft.



Raoul Vignal veröffentlichte bisher zwei Alben. «The Silver Veil» (2017) und «Oak Leaf» (2018). Im Vergleich zum Debüt ist «Oak Leaf» ein verstärkt bandorientiertes Album geworden, mit federleichten Arrangements und einem Sänger, der sich nicht aufdrängt und doch zum intensiven Zuhören einlädt.



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Zwei Sängerinnen mit je eigener künstlerischer Handschrift und unterschiedlichem musikalischen Background treffen aufeinander und begegnen sich. Der Kontrast ist sowohl Antrieb wie auch Inspiration.



Die Verschiedenheit im Wesen der beiden löst sich an einem Berührungspunkt auf: die Stimme. Sie steht im Mittelpunkt des Bandsounds und schafft ein gemeinsames Feld. Ihr Repertoire besteht aus eigenen und zu eigen gemacht Songs. Hier wird die Stimme der jeweils anderen um das bereichert, was die zwei Sängerinnen unterscheidet. Zu hören ist Musik zwischen einer akustischen Feist und einer elektronischen Joni Mitchell – spielerisch und frei. Die Stimmen stehen im Zentrum, begleitet von reduzierten Gitarrenlines, Synthesizer, Perkussion oder sich selbst. Ein klarer, kräftiger und unmittelbarer Sound – das ist die Essenz von R i c e.



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Kopf aus, Herz an: eine Einladung an die Seele, die den Ohren leichtfüssig in das Abenteuer folgt. Mit atmosphärischen Beats und berührenden Melodien erzählt die Band No King. No Crown. um den Dresdner René Ahlig von reisenden Gedanken, salziger Einsamkeit und dem, was nach Stürmen zurückbleibt.



Aus einem Akustik-Projekt ist eine Band entstanden, die mit ihrem neuen Album «Smoke Signals» die Suche nach vertrauten Brücken einfühlsam interpretiert. Elf neue Songs, deren Rauchzeichen hörbare und klare Geschichten tragen: von Reisen, Hoffnung, Trauer und Nähe. Davon, wie es sich anfühlt, nicht zu wissen, ob man verzweifelt oder glücklich ist – oder beides zusammen.



Die unüberhörbaren Wurzeln in der Akustikmusik sprengen in Kombination mit neuen elektronischen Einflüssen die Grenzen der Sprache und entfachen einen melodischen Flächenbrand. No King. No Crown. zeichnet durch das Zusammenspiel verschiedenster Instrumente und feinfühliger Texte stille Bilder. Für Herz und Kopf.



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Musikerin Kirsten Ludwig präsentiert ihre neueste EP «Wasted Time». Dieses Album lässt sich nicht mit einem bestimmten Genre beschreiben, da es viele Sounds beinhaltet. Nur eins ist immer gleich: Ihr sanfter Gesang und ihr Folk - orientiertes Songwriting.



Einflüsse wie Thom Yorke, Julia Jacklin und Danny Elfman sind auf der Platte zu hören. Zusammen mit Colin Stewart hat Ludwig eine EP produziert, die von einem klanglichen Rückgrat getragen wird, und von grosszügigen Arrangements, unerwarteten Texturen und wunderschönen Melodien gekennzeichnet ist.



«Wasted Time» erforscht alle Seiten der Veränderung, vom Begehren, zur Hinterfragung bis hin zur Akzeptanz. «Im Anschluss an mein Debütalbum ‘We Get It Now’ wollte ich hellere, breitere Töne nehmen, um zu zeigen, wo ich jetzt in meinem Leben stehe. Nach meinem letzten Album konnte ich die ganze Energie freisetzen, die ich für das Schreiben aufgewendet hatte. Als ich anfing an meiner EP zu schreiben, konnte ich meinen Blickwinkel erweitern und die Welt aus einer ganz anderen Perspektive betrachten», meint Ludwig selbst.



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