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Alois, die Konstellation der umtriebigen Musiker aus dem Dunstkreis des Red Brick Chapel Kollektivs klingen wie ein Sammelsurium von Anekdoten und Notizen, gesammelt und geordnet von einem auf die richtigen Details versessenen Genies. Als blättere man durch ein futuristisches Traumtagebuch, wo an jeder Ecke Überraschungen lauern.



Alois mischen ihren psychedelischen Daydream-Indiepop mit Referenzen quer durch die Genrelandschaft und präsentierten mit ihrem 2017 erschienenen Debüt-Album «Mints» dennoch ein einheitliches Werk. Ihr Sound ist gleichermassen tanzbar wie tiefgründig und bietet mitreissende Indie-Songs in einem warmen-elektronischen Kleid.



Kein Wunder erhielten die beiden Singles «Credo» und «Flowers» zahlreiches Airplay in Schweizer und Deutschen Radios. Auch «Mints» wurde bei seinem Release mit überschwänglichen Rezensionen begrüsst. Als Krönung der so überraschend kurzen Schaffenszeit wurde das Album vollkommen zurecht mit dem Indiesuisse Album Of The Year Award 2017 ausgezeichnet.





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Der Sänger, Songwriter und Gitarrist Graham Evereaux alias Devarrow ist ein typisches Gewächs aus dem kanadischen Singer/Songwriter-Schmelztiegel. Zwischen sanfter Melancholie und animierendem Frohsinn bietet seine Musik, eine ergreifende und raue Fusion aus Folk, Rock und Psychedelic Rock, einen hohen Anreiz für Freunde der nordischen Americana-Variante à la Grizzly Bear.



Aufgewachsen in Moncton, New Brunswick in den 90ern bis 2000ern, lebte Devarrow schon von klein auf an ein Leben der Kontraste. Dass er bei bohemischen Eltern aufwuchs, forderte seine künstlerische Ader heraus, die er nutzte, indem er alle seine Ängste, Abgrenzungen und den sozialen Druck eines Vorort-Lebens in seiner Musik ausdrückte. 2015 bringt er alleine «The Great Escape» heraus. Eine Sammlung von elf Songs, geschrieben in einem kleinen Apartment mit undichtem Dach, während er für einen Winter in Vancouver gelebt hat. Unterstützend zu dieser Veröffentlichung tourte Devarrow 2015-2017 als Ein-Mann-Band durch ganz Kanada.



Erst gerade letzten Oktober erschien sein neues und selbstbetiteltes Album. Darauf beschreibt er die Probleme und Unsicherheiten eines Mittzwanziger Millennials, der ein ausgeglichenes Leben in einer Welt der Extremen sucht. Die Scheibe ist ziemlich hitverdächtig und seine Auftritte werden als energiereich und intensiv beschrieben.
Achtung Highlight!





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DEJÀN steht für pulsierende Rhythmen und orientalische Stimmen, durchmischt mit lateinamerikanischen Klängen. Der Name DEJÀN setzt sich zusammen aus dem spanischen «DE», «von», und dem aserbaidschanischen «JAN», was «Familie» oder «Seele» bedeutet. Zusammen bilden die Bandmitglieder eine Seelenfamilie, die sich dem World Jazz verschrieben hat – eine Verschmelzung von lateinamerikanischem Lebensgefühl und Melodien aus dem Nahen Osten. Ihre Musik erzählt von Reisen durch die Kulturen dieser Welt, von Unterschieden und Gemeinsamkeiten und lebt von der universellen und verbindenden Sprache der Kreativität.



DEJÀN ist ein junges Projekt, das aus einem Kollektiv von multikulturellen Studenten des Berklee College of Music in Boston entstanden ist. Es besteht aus dem Bassisten Han Beyli (Aserbaidschan/Ukraine), dem Pianisten Aníbal Cruz (Cuba), Keisel Jiménez (Cuba) am Schlagzeug, Kan Yanabe (Japan) an der Perkussion und Sängerin Joana Elena (Schweiz/Argentinien).

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Extrafish, das ist Balkan Dada Dub, Fake Ethno und World Fiction, eine erfundene Wahrheit basierend auf musikalischen Traditionen, die es gar nie gab. Eine glasklare Erinnerung an eine wilde Nacht, in der sich alles drehte, in der alles leuchtete und klang und sang und von der man doch nicht mehr wirklich so viel weiss, wie anfangs gemeint.





Im August konnte man die Band als Quartett an den Musikfestwochen in der Steinberggasse bestaunen, am Monomontag werden sie den Portier aber als Duo bespielen. Kein Problem für die versierten Musiker die sich gleichermassen auf der Strasse, sowie auch in dunklen Kellern oder pompösen Ballsälen wohlfühlen. Also kein Zweifel, dass sie sich auch im Portier wie zuhause fühlen werden und das Liedgut ihrer zweiten Platte «Atlantis-Utopia-Fisch» zum Besten geben.





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