Im Januar 2019 entschied sich der junge Singer-/Songwriter Nat Schedler seine musikalische Karriere in Berlin fortzuführen. Nach einem Jahr gibt es nun endlich wieder ein Konzert in der Schweiz und dann natürlich im Portier! Bereits zwei Mal trat Nat Schedler hier im Rahmen des Monomontags auf. Diesmal bringt der Winterthurer Musiker viele neue, noch unveröffentlichte Lieder und Geschichten aus der deutschen Hauptstadt mit.
2016 veröffentlichte er seine erste EP «How Should This End». Es folgten erfolgreiche Auftritte auf kleineren Bühnen und bei Talentwettbewerben.
Im Jahr 2017 verbrachte Nat Schedler drei Monate in New York und mehrere Wochen in Japan. Bei langen und ziellosen Spaziergängen im Unbekannten fand er Inspiration für seine letzte EP «NEW YORK TOKYO». Die Singles «Call Me Tonight» und «Girl» werden auf verschiedenen Radiostationen in der Schweiz und Deutschland gespielt. Beeinflusst von Künstlern wie John Mayer, Glen Hansard oder Garry Clark Jr., überzeugt Nat Schedler mit seinem vielfältigen Gitarrenspiel und seiner Stimme.
Ma'mul ist ein Folk / Country-Duo aus Italien und Palästina. Sie spielen traditionelle arabische, italienische und amerikanische Lieder von den Strassen des alten New York City, über die italienischen Apenninen bis zu der roten Wüste des mittleren Ostens.
Die Stücke, von Banjo und klassischer Gitarre begleitet, sind ein zauberhaftes Rencontre von westlichem und orientalischem Kulturgut, das liebevoll auf abendländische Saiteninstrumente adaptiert wird und die zweistimmigen Gesänge begleitet.
Wooden Peak ist ein Duo aus Leipzig, das ständig die eigenen Grenzen auslotet. Mit ihrem Gerüst aus Schlagzeug, Gitarre, Elektronik und Gesang bewegen sich Sebastian Bode und Jonas Wolter irgendwo zwischen der stimmlichen Unaufgeregtheit von Lambchop oder The Notwist und der elektronischen Klangsprache von Acid Pauli. So entstanden bislang die drei Alben und eine EP.
Das neue Album «Yellow Walls» ist eine logische Konsequenz des Immerweitermachens, das die Grenzen zwischen Arbeit und Musik, Output und Werk längst verwischt hat. Liebevoll arrangiert, leise und eindringlich, kleinteilig und dem Augenblick verhaftet. Beats pulsieren sacht, Gitarren setzen Akzente, Flächen bauen wohlgeplante Zufälle, Harmonieläufe und Loops lassen einleuchten, warum die Band 2016 schon für Tortoise eröffnete. Sperrig, nie störrisch stoppen Bode und Wolter immer wieder kurz vorm Pop. Feingezeichnete und zerbrechlich anmutende Songs zeichnen Bilder im Kopf, vertiefen Einblicke in Details und grosse Gesten Ihrer Musik. Die erzählerischen Lyrics verweben sich unaufdringlich mit der Musik zu einem charakteristischen Sound, der wie die reale Umsetzung eines Traums wirkt. Wooden Peak schaffen es seit 10 Jahren immer wieder, ein Abbild der Gegenwart hörbar zu machen. Oder eben: Musik mit Herz, Hirn und Zeitgeist.
Das Dream Folk-Duo Wolf & Moon sind moderne Nomaden und haben gerade ihr Debütalbum «Before It Gets Dark» veröffentlicht. Ihre Musik lebt von der Dichotomie ihrer Stimmen und verbindet verträumten Indie-Folk mit elektronischen Elementen, die zum langsamen Tanzen und wegträumen einladen. Die erste Tour mit dem neuen Album führte sie durch Australien, USA, England, Irland und Deutschland und den Niederlanden.
Das Duo entstand als sich Stefany und Dennis in den Niederlanden irgendwo in der Nähe von 52.0907 ° N, 5.1214 ° E trafen und es sofort Klick machte. Kurzerhand entschied Stefany Dennis auf ihre bereits geplante Reise in die USA mitzunehmen und das Land durch gemeinsames Musizieren zu erkunden. Gedacht, getan. Sie buchten eine Hand voll Konzerte in der legendären Rockwood Music Hall und dem The Bitter End in New York, wo bereits Künstler wie Bob Dylan und Lady Gaga ihre Karriere begannen. Ab da nahm alles seinen Lauf. Wolf & Moon wurden eingeladen, weitere Gigs in San Francisco und LA zu spielen, begannen Songs über ihre Erfahrungen und die Leute zu schreiben, die ihnen begegneten und spielten letztendlich vor Harry Belafonte, der Dennis das Kompliment seines Lebens machte: «Great tune you got there, son!».