Jake Nicoll ist ein Vollzeit-Musiker und Produzent, der in St. John's Neufundland lebt. Er nimmt auf und produziert in seinem Heimstudio im Herzen der Stadt und hat bisher zehn Alben unter seinem eigenen Namen und viele weitere in Zusammenarbeit mit heimischen und internationalen Musikern veröffentlicht.
In den letzten neun Jahren ist er mit der Band «The Burning Hell», welche den Monomontag auch schon unsicher gemacht hat, ausgiebig durch Europa und Grossbritannien getourt. Seine Musik erstreckt sich über viele Genres, von akustischem Folk über Ambient-Soundscapes bis hin zu Synthie-Pop. Jake besitzt einen starken Drang zum Experimentieren und spielt oft und gerne mit den Grenzen der Musikgenres und des Mediums der Aufnahme selbst. So hat er als letztes ein ganzes Album aufgenommen mit selbstkomponierten Melodien für Spieluhren.
Mit ihm ist seine Schwester Ilia unterwegs. Die Beiden musizieren schon seit Kindertagen zusammen und Ilia war es, die Jake dazu inspirierte eigene Songs zu schreiben. Sie selbst spielt Violine, Gitarre und schreibt selber auch Songs die clever und schön zugleich sind und hat so auch schon zwei Alben veröffentlicht.
Die beiden werden sich die kleine monomontag-Bühne teilen und zusammen zwei Sets spielen. Es werden aber sicher auch ein paar ihrer eigenen Songs zu hören sein. Auf jeden Fall wird es ein träumerischer Abend werden.
Paul Ubana Jones in Worte zu fassen ist schwierig. Vielleicht muss man ihn auch einfach erleben, um die eigenen Eindrücke dann irgendwie selber zu sortieren. Wer sich nämlich in die Biografie des inspirierenden Musikers einliest, weiss gar nicht wo anfangen:
Man könnte jetzt erklären, dass er in London auf die Welt kam, seine Mutter aus Yorkshire und sein Vater aus Nigeria kommen. Dass er mit 11 Jahren anfing Gitarre zu spielen und bis heute nicht damit aufgehört hat. Dass er seit 42 Jahren als Solist um die Welt tourt und schon mit Taj Mahal, Keb Mo, Norah Jones, Bob Dylan, Tuck und Patty, Crowded House und noch vielen mehr die Bühne teilte. Man könnte also sagen, dass in seiner Musik Elemente von Flamenco, Pop, Jazz, Raga, Folk und westafrikanischen Wurzeln verschmelzen. Dass er neben Konzerten auch immer als Musiklehrer in Workshops tätig war, sein Wissen und seine Leidenschaft nicht nur auslebte, sondern auch lehrte.
Wie gesagt, um Paul Ubana Jones in Worte zu fassen, reichen diese Zeilen nicht: Ihn muss man live erleben.
Tom Hauser stammt aus einer aüsserst musikalischen Familie und tourte bereits als Kind mit der Band seines Vaters, der Schlagzeuger war, durch die Lande. Inspiriert von den Melodien seiner Heimat Bayern, lebte er in seiner Kindheit einen wilden Mix aus Volksmusik, Beatles und Synthiepop der 80er und machte in seinen Teenagerjahren einen Wandel hin zum Punk und der Grunge Musik der 90er Jahre. Mit seiner ersten Band «Last Aid» erlebte er eine wegweisende Zeit, die ihn immer tiefer in die Welt der Musik führte. Fleissig am Komponieren und Songs schreiben gelangte er in den 2000er Jahren in die Welt des Blues, Jazz, Souls und Pops und produzierte für seine eigene Band «Rückenwind» und zahlreiche Indie-Artists auf seinem eigenen Label Dreamshelter. Seine Musik beschreibt eine Reise vom Indie Folk bis hin zur Loop getragenen Minimal Electro Musik. Tom Hauser authentisch, impulsiv und tief, ein immer Reisender, auf den Wellen des Sounds segelnde, niemals satter Lebemensch nimmt uns alle mit auf seinen persönlichen Weg.
Die erste Single «Offenes Herz» ist aus dem inneren Wunsch von Tom entstanden, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und jeder neuen Erfahrung, jedem Menschen unvoreingenommen, sprich mit offenem Herzen zu begegnen.
Nur wenige Bands beherrschen die feine Grenze zwischen Anspannung und Loslassen so wie Sama Dams es tun. Es überrascht aber auch nicht wirklich, denn Sam und Lisa Adams machen seit über einem Jahrzehnt zusammen Musik genauso lange nämlich, wie die Beiden miteinander verheiratet sind. In ihrer Musik haben sie eine Offenheit entwickelt, die sich manchmal beinahe voyeuristisch anfühlt. Sie bedienen sich dabei beim Jazz, RnB, New Wave, Indie-Rock sowie in der klassischen Musik und kreieren dabei einen sinnlichen Musikteppich, der so ganz eindeutig ihre Handschrift trägt.
Ihr drittes und aktuellstes Album «Say It». überrascht mit düsterer wie auch präziser Instrumentierung und hält eindrucksvoll die Waage zwischen Zurückhaltung und Kraft. Mit heulenden Gitarrenriffs, als würde Neil Young einen Raketenschlitten fahren, mutierenden Wellen der Orgel über eine verzerrte Ukulele bis hin zu Breakbeats, die im perfekten Moment ausbrechen. Die Zeitung «Portland Mercury» beschreibt «Say It» als ein «endlos faszinierendes akustisches Machwerk und einen selbstbewussten Schritt nach vorne von Sama Dams».
Das Trio aus Portland spielte im Frühjahr 2018 schon einmal am monomontag. Das Konzert war so überzeugend, dass wir es kaum erwarten können bis die drei wieder vorbeikommen.