LAGERPLATZ 3
MO 7.30–23.00
TELEFON 052 508 04 07
8400 WINTERTHUR
DI-FR 7.30–21.00
PORTIER@LAGERPLATZ.CH
SULZERAREAL
DO+FR 7.00–22.00
MONOMONTAG@LAGERPLATZ.CH

SA SA 9.00–19.00








Kliffs ist das in Berlin ansässige Duo von zwei Kanadiern: Mark Bérubé (Gitarre, Tasten, Gesang) und Kristina Koropecki (Cello, Synthesizer, Gesang).

Die beiden lernten sich vor zwölf Jahren in einem improvisierten Proberaum in Montréal kennen, als sich Kristina Marks Soloprojekt anschloss. Die beiden tourten zusammen mit Marks Band zahlreiche Male durch Kanada und Europa und zogen schliesslich 2014 nach Berlin. Sie wurden eingeladen, auf vielen renommierten Festivals zu spielen, wie z.B. Paleo, Printemps de Bourges, Stuttgart Open und viele mehr.



Nach einer kurzen Pause für andere Projekte haben sich die beiden 2018 als Duo unter ihrem neuen Namen Kliffs wieder zusammengetan und im November 2019 ihr erstes Album Temporary Cures veröffentlicht. Vielleicht habt ihr sie in den letzten Jahren schon in den Bands von Agnes Obel (Kristina) oder Sophie Hunger (Mark) in Europa spielen sehen.

Geografisch gesehen machen sie Montreal-Musik in Berlin. Musikalisch komponieren sie Songs, die zu nächtlichen Fahrradtouren in der Innenstadt und schüchternen Tänzern passen. Textlich schreiben sie recycelte Tongedichte, die die Gedanken der ewig Verwirrten und die Intensität sanfter Erdbeben in sich vereinen.



Vom Talking Heads-esken «Bully» über eine orchestrale Moll-Coverversion von Jackson Browns «These Days» bis hin zu den Synthie-Folk-Duetten «Blasphemy» und «Silent Side» zeigt ihre neueste Veröffentlichung «Bully EP» das breite Spektrum an klangvollen Texturen, Rhythmen und Melodien, die den Kern des Kliffs-Sounds bilden.

> zu Kliffs






Eine Stimme, die die Zeit anhält. Songs wie ein Leuchten im Wald. CATT macht aus scheinbar kleinen Geschichten universelle Erzählungen über das Jetzt, das Hier und das Sein. Musik als Hoffnung, Klavierballaden voll strahlender Klarheit, ein neuer Entwurf von Pop. Voller Tiefe, voller Funkeln.



Aufgewachsen in einem Drei-Häuser-Dorf in Norddeutschland zwischen Wald, Feldern, klassischer Klavierausbildung und Posaunenchören, umgab CATT die Musik von Kindesbeinen an. Bevor sie richtig sprechen konnte, sang sie. Heute wechselt sie mühelos zwischen den Instrumenten, begeistert sowohl in Solo-Konzerten als auch mit Band mit einer immensen Musikalität und Spielfreude.





Das Debutalbum «Why, Why» und die Nachfolge EP mit Akustik-Versionen fanden ihren Weg in zahllose Ohren und Herzen und überschwängliche Rezensionen. Die Termine der dazugehörigen Tour hinterliessen ein begeistertes Publikum. Auch 2022 ist CATT wieder live zu sehen. Mit neuen Geschichten, mit neuen Liedern, um für einen Abend lang die Zeit anzuhalten.



> zu CATT
> CATT auf Bandcamp
> like CATT
> stalk CATT






Endlich wieder bei uns zu Gast! Auf seiner Solo-Tour mit brandneuen, unveröffentlichten Songs und natürlich auch mit seinen bekannten Hits.
Long Tall Jefferson ist ein aufmerksamer Beobachter, ein Geschichtenerzähler am Puls der Zeit. Seine Songs sind voller Bilder in leuchtenden Farben und Zeilen mit messerscharfen Kanten. Die Protagonist:innen leben im «dopamine dream» und rauchen «cigarettes against the cold». Einer versucht mit «late night phone calls» eine alte Liebe zu retten, dabei ist doch sowieso «everything lost in space».





Für das aktuelle Studioalbum erfand Long Tall Jefferson sein eigenes Genre «Cloud Folk». Dabei verbindet er die jahrhundertealte Tradition des Storytellings mit einem zeitgeistigen Sound, der neben der omnipräsenten Gitarre gespickt ist mit Autotune-Chören, Synthesizern und Drum Machines.





Mit seinen Alben «I Want My Honey Back» (2016), «Lucky Guy» (2018) und «Cloud Folk» (2020) spielte Long Tall Jefferson europaweit über 300 Shows mit Festival-Highlights wie The Great Escape (UK), Eurosonic (NL), Waves Vienna (AT) oder Zurich Openair (CH). Er teilte mit Grössen wie Big Thief, Haley Heynderickx oder Noah Gundersen die Bühne, gewann 2017 einen Swiss Live Talent Award als Best Emerging Artist, im Dezember 2020 kürte ihn SRF3 zum Best Talent und heute spielt er am Monomontag.



> zu Long Tall Jefferson
> Long Tall Jefferson auf Bandcamp
> like Long Tall Jefferson
> stalk Long Tall Jefferson






Im Zentrum steht der Song und seine Geschichte. Erika Spencer ist eine Schweizer Singer/Songwriterin mit südafrikanischen Wurzeln, unterwegs mit Stimme und Klavier. Ihre Musik bewegt sich im Bereich Alternative Pop, mit Einflüssen aus Jazz und Chanson. Immer auf der Suche nach dem Warum des menschlichen Verhaltens, erzählen ihre Songs von zwischenmenschlichen Beziehungen und von der persönlichen Weiterentwicklung.





> zu Erica Spencer






Duo gundw improvisiert.
Annika Granlund an der Tuba, Hannah Wirnsperger auf der Flöte; aber vor allem gemeinsam. Teils so gemeinsam, dass ihre Musik gar nicht so einfach den jeweiligen Instrumenten zuzuweisen ist – auch wenn sie, auf das Register bezogen, kaum unterschiedlicher sein könnten. Eine Neugier nach unkonventionellen, persönlichen Klängen bestimmt nebst dialogischem Zusammenspiel und organischer Einheit die Improvisation des Duos. Eine Improvisation, in deren Freiheit alles erlaubt ist, vom Kontrabassbogen bis zur Demontage gewisser Instrumententeile. Diese Freiheit wiederum beruht auf Vertrauen: Vertrauen und Vertrautheit der Spielerinnen, die seit 2018 gemeinsam international und in unterschiedlichsten Besetzungen musizieren, sowie Vertrauen in die Experimentierfreude und – widersprüchlicherweise – Unvorhersehbarkeit des Gegenübers. Denn improvisierte Musik kann nicht vorhergesehen oder -gehört werden. Sie existiert dort, wo sich Spieler:innen und Hörer:innen treffen: im Jetzt. Ein experimenteller Abend im Portier zum Träumen und abschweifen, nicht nur für Neugierige.