Mit seinem Projekt «Bicycle Fantasies» lädt Pino Zortea die Zuhörer:innen ein, sich in die Musik zu vertiefen und die Fragen nach dem wann, wo und warum zu vergessen. Mit einfallsreichen lyrischen Perspektiven und poetischen Melodien präsentiert er eine Musik, die von seiner sanften Stimme und dem warmen Klang seines E-Basses getragen wird. Seine Kompositionen spielen mit musikalischen Grenzen und kombinieren Elemente aus verschiedenen Welten, von den Beatles über Pat Metheny bis hin zu Maurice Ravel und Jean-Luc Godard. Mit seinem verträumten Art-Pop-Herz erschafft er eine magische Welt, ganz nach dem Motto: «If you lend us your ears, we will pour our hearts out to you.»
«Bicycle Fantasies» besucht den Portier im Duo, mit Pino Zortea (Songwriting, Gesang & Bass) und Francesca Gaza (Gesang & Klavier).
Hyla Crucifer erzählen Geschichten. Ihre Protagonist:innen stecken im Alltagstrott fest, sind überfordert von der Moderne oder verheddern sich in Entschuldigungen. Doch die Musik des Berner Quintetts erzählt dazu ihre eigene Geschichte. Die fünf Musiker:innen, welche in diversen anderen Bands die Deutschschweizer Jazzszene aufmischen (Tie Drei, Oort Cloud, Pamplona Grup), haben ihre Wurzeln im Jazz, schwelgen aber auch in der Unbekümmertheit des Pop und mögen die Direktheit von Spoken Word.
Vera Baumann voice
Julia Rüffert trombone
Cyrill Ferrari guitar
Johanna Pärli bass
Lukas Briner drums, piano
Space is the Place: Auch auf seinem neuen Album grüsst Angela Aux aus der Astronauten-Perspektive. Die zeitlose Platte verbindet die Fixsterne 70ies Folk, HipHop-Producing und Post-Pop: als würde John Lennon in einem Computerspiel J-Dilla zum Tee treffen oder Tame Impala eine verlorene Paul McCartney Demo remixen. Lyrisch kommentiert der Songwriter auf dem kommenden Album «Spacelarking in the Age of Spiritual Machines» die menschliche Sehnsucht den Planeten zu verlassen und sich selbst zu überholen.
Nach dem gefeierten Hybrid-Album «Instinctive Travels on the Paths of Space and Time» (Album, Science-Fiction-Erzählung und Theaterstück) bleibt der Songwriter im Thema Zukünftigkeit. Auf dem verträumten Longplayer «Spacelarking in the Age of Spiritual Machines» erkundet Angela Aux die fantastischen Graubereiche der Mythologien Digitalisierung, Raumfahrt und Künstliche Superintelligenzen. Dem «Spacelarking» der Apologeten um Elon Musk setzt der Politologe ein Set aus fantastischen Trips im Genre Kraut-Pop entgegen: psychedelisch, verträumt und durchzogen von zweiten und dritten Ebenen. Neben klassischen Auxschen Ohrwürmern besteht «Spacelarking in the Age of Spiritual Machines» aus experimentellen Kompositionen zwischen Ambient, LoFi-HipHop und Filmmusik.
Jane Insane und Billy Hill alias „Bingo Hall River Boys“ mischen den Wilden Osten auf. Die bei-den unangepassten Cowgirls erlegen Machos und andere Bösewichte vom Pferderücken aus, suchen die grosse Liebe oder gönnen sich an den Stränden Mallorcas eine Auszeit vom Helden-geschäft. Der DIY Country Punk Wave dreht sich um heiße Sommernächte, Vampire und Gay Cowboys. Herzschmerz pur.