Das Tätsch Trio lädt mit «Ranggä Ruglä Rodä» ein zu einer bewegten Reise durch archaisch-sehnsuchtsvolle und alpine Stimmungslandschaften: regengepeitscht, windstill, aufblühend, wolkenverhangen, kristallin, taufrisch, sonnenbeschienen, stotzig, dampfend, erdig.
Mit ihren Gesangsstimmen und Instrumenten, darunter Cello, Örgeli und Kontrabass, kreieren die drei Musiker*innen Laura Moser, Johanna Schaub und Christoph Blum ein vielseitiges Klangspektrum. Ton, Wort und Raum greifen ineinander und berühren voller Innigkeit.
«Ranggä, Ruglä, Rodä» ist das erste Programm des 2018 vom Obwaldner Komponisten Christoph Blum gegründeten Tätsch Trios. Mit Experimentierfreude und grosser Liebe zur Tradition erkundet das Jodeltrio die Ausdrucksmöglichkeiten des Jodelgesangs und erzählt mit neuen Ausdrucksweisen alte Geschichten. Oder doch mit alten Ausdrucksweisen neue Geschichten?
Christoph Blum: Gesang, Bass, Örgeli, Komposition
Laura Moser: Gesang, Perkussion
Johanna Schaub: Gesang, Cello
Mit ihrer «Femme-Pop-Show» präsentiert die St.Galler Musikerin Jeffi Lou ein energiegeladenes Popkonzert, das Entertainment, Female Empowerment und Humor vereint. Mit einem Gespür für tanzbare Beats, packende Hooks und unverblümte Lyrics erschafft sie Pop-Pralinen, die zugleich mitreissen und durch ihren ironischen Charme bestechen. In einem Sprachenmix aus Schweizerdeutsch, Deutsch und Englisch singt sie über Uterusschmerzen, Liebe, Freundschaft und die grossen und kleinen Dramen des Lebens. Durch die Kombination aus Live-Looping, Vocals, E-Bass, Storytelling und Dancemoves liefert Jeffi Lou eine einzigartige Performance in Form einer fesselnden One-Woman-Show.
Ella Ronen ist eine in Zürich lebende Musikerin, Poetin und Gemeinschaftsvermittlerin. Ihre Musik ist eine Mischung aus Poesie und Storytelling. Sie kreiert ihr eigenes Genre der radikalen Verletzlichkeit, das sie liebevoll «heartcore» nennt, wobei sich ihre live Performances am besten als Zeremonien beschreiben lassen. Ella vermittelt herzzerreissend prägnante Einblicke in die menschliche Erfahrung mit ehrlichen, poetischen und magisch-realistischen Texten, einfühlend und treibend, was auch ihre tiefe kraftvolle und unvergessliche Stimme ausmacht. Ihr neustes Album «The Girl With No Skin», produziert von Sam Cohen (Kevin Morby), wurde kürzlich über BBISLAND (Hamburg) und IRASCIBLE (Zürich) veröffentlicht. «The Girl With No Skin» wurde zum Album der Woche auf WDR3 Resonanzen (Deutschland) und dem Ferarock Network (Frankreich) gewählt und wurde auf BBC (UK) vorgestellt.
Bei FiggdiSam erwischt man sich beim Hören immer wieder, wie man sanft nickt oder den Kopf schüttelt und genau weiss, was er meint und wie er es meint, ob er nun von den eigenen Ängsten rappt oder davon, wie schön es ist, am 1. Mai verhaftet zu werden. Auf Grossgekotztes scheint er hochallergisch zu sein, aber seine Stimme und die Beats von seinem Gegenpart Gritibounce kommen umso eindringlicher daher: ehrlich, empathisch und stets geerdet.